Landesbergen-Norditalien und zurück

03.10.2017 Da die Spendenaktion beendet ist, wurde die Seite ein wenig bereinigt.

Am 19.01.2016 habe ich meinen Tourbericht im Pottkieker Landesbergen wiederholt.

14.11.2015 Heute fand die Abschlussveranstaltung des Sportschützengiro D´Italia im Schützenhaus statt. Mit Fotos, Filmen und Erzählungen von der Tour konnte ich die Gäste rund 1,5 Stunden gut unterhalten. Auch unsere Spender und Werbepartner wurden nochmals gewürdigt. Anschließend konnten wir dank Getränkespenden bei freien Getränken und einem kleinen Snack den Abend mit guten Gesprächen ausklingen Lassen.

Wenn du Lust hast den Schießsport auszuprobieren? Dann komm einfach bei uns im Schützenhaus am Gemeindezentrum Landesbergen in der Feldstraße vorbei. Für Jugendliche steht der Freitag ab 17:00 und für die Erwachsenen Mittwoch bis Freitag ab 20:00 zur Verfügung. Wir freuen uns auf deinen Besuch.

23.08.2015 Die 15. und letzte Etappe der Tour stand an. Von Lütthorst führte mich die Tour beim Düinger Wald durch recht steiles Gelände auf bescheidenen Wegstrecken. Über Salzhemmendorf und Coppenbrügge fuhr ich dann Richtung Deister und nach Landesbergen. Nun ist es geschafft. Insgesamt bin ich in 15 Tagen über 2300 km gefahren. Kurz nach Leese sind mir dann Jan Kappler und Thorsten Ebert entgegengekommen und haben mich die letzten Kilometer begleitet. Am Schießstand wurde mir ein toller Empfang bereitet. Ein Zieltor war aufgebaut und viele Schützen und Interessenten nahmen mich in Empfang. Beim Empfangskomitee waren auch die Landesberger Bürgermeisterin Heidrun Kuhlmann und der Vorsitzende des Schützenkreises Nienburg Heinz-Dieter Wolter. Nach der Begrüßung wurde noch gegrillt und wir ließen den Nachmittag bei dem einen oder anderen Getränk ausklingen. Froh und Glücklich meine Frau und meine Tochter wieder in die Arme schließen zu können bin ich dann nach Hause gefahren. Die Gesamtstrecke betrug in 15 Tagen über 2300 km und es wurden mehrere Tausend Höhenmeter bewältigt. Ein tolles Erlebnis. Jetzt stand noch etwas Erholung an, bevor es mit meiner Tochter zur Deutschen Meisterschaft nach München ging und der Arbeitsalltag wieder begann.

22.08.2015 Die 14. Etappe sollte ein letzter Kraftakt werden. Heute sollte so viel Strecke wie möglich gemacht werden, um am Sonntag so früh wie möglich in Landesbergen zu sein. Von Walldorf bei Meiningen ging es Richtung Norden nach Hessen. An der Landesgrenze hat mich mein Navi auf einen Berg geleitet. Hier wurden die Wege immer schlechter, da ich aber nicht mehrere Kilometer bergab zurück fahren wollte um den Berg an anderer Stelle zu überqueren, habe ich mich teilweise schiebend über sehr schlechte Wegstücke bewegt. Nachdem ich dann wieder in der Zivilisation angelangt war fuhr ich über Göttingen und Einbeck bis nach Lütthorst, wo ich übernachtete. Immerhin habe ich fast 196 km zurückgelegt und damit die Reststrecke auf rund 120 km reduziert.

21.08.2015 Weiter ging es am Main-Donau-Kanal. Die Strecke ist hier flach und total langweilig. Direkt am Kanal gibt es nichts zu sehen. Da wird jede Staustufe zur Sensation. Ab Bamberg wurde der Kanal verlassen und durch Unterfranken ging es nach Thüringen. Der 2. Streckenabschnitt war dann wellig und in Thüringen waren dann auch einige Höhenmeter zu bewältigen. Heute war die Zimmersuch etwas aufwendiger, da ich über meine App kein Zimmer auf der Route gefunden habe. Also musste ich relativ frühzeitig am Wegesrand nach einer Unterkunft suchen, die ich dann in der Nähe von Meiningen gefunden habe. Obwohl nun 2000 km Gesamtstrecke erreicht sind fahre ich natürlich weiter mit dem Rad nach Landesbergen.

20.08.2015 Die 12 Etappe führt mich bei leichtem Auf und Ab bis Kelheim an der Donau. Von dort aus führte die Route bis Fürth entlang dem Main-Donau-Kanal. Es gab keine größeren Steigungen allerdings wehte stets ein leichter Gegenwind (siehe Windsack im Bildhintergrund). Glücklicherweise war ich aus meinem Formtief heraus, dass ich ordentlich Weg zurücklegen konnte. An diesem Tag wurden über 170 km gefahren und die Gesamtdistanz hat 1800 km überschritten.


19.08.2015 Nach der Gewaltaktion am Vortag hatte ich einen Tiefpunkt. Die Beine waren schwer und ich war sehr müde. Aber es musste weitergehen. Über Salzburg fuhr ich nach Deutschland. Hier fuhr ich durch Salzburg, Freilassing und Altötting bis Ergolding bei Landshut. Ein ganz besonderer Höhepunkt war der Besuch von Andreas Artner. Auf dem Weg zum Walchsee-Triathlon hat er mich per Live-Tracking aufgespürt und ist ein Stück mit mir gemeinsam gefahren. Das war echt super und hat mich aus meinem Tief herausgeholt. Trotzdem habe ich mich entschieden Oberhof und den Brocken auszulassen und den direkten Weg nach Landesbergen zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt stand schon fest, dass 2000 Kilometer Gesamtstrecke deutlich überschritten werden. Die Tagesdistanz lag bei rund 152 km.

18.08.2015 Die Letzte harte Bergetappe steht an. Heute geht es über die Großglockner-Hochalpenstraße Richtung Salzburg. Strecke muss auch gemacht werden, da das Tagesziel mit Puch bei Hallein fest steht. Also früh los und ab in den Aufstieg. Von Sagritz aus bin ich nicht wieder ins Tal gefahren, sondern habe eine Hochstraße gewählt. Durch diese Streckenführung bin ich rund 200 Höhenmeter oberhalb von Heiligenblut auf die Hauptstraße gestoßen. Ab hier war stand Richtige Steigung an. Es durfte wieder ein großer Teil der Strecke geschoben werden. Es waren rund 1200 Höhenmeter bis zur Passhöhe zu überwinden. Als ich nahe an der Ersten Passhöhe war setzte wieder ein Wetterwechsel ein. Die Temperatur sank auf rund 6° und heftiger Regen setzte ein. Also bin ich am Hochtor eingekehrt und habe auf Wetterbesserung gewartet. Nach rund einer halben Stunde hörte der Regen auf und ich habe mich wieder auf den Weg gemacht. Es folgte eine kurze aber steile Abfahrt zur Fuscher Lache an. Dann ging es gleich wieder hoch zum Fuscher Törl. Der Regen war auch wieder dabei. Die folgende Abfahrt musste wieder mit erhöhter Vorsicht angegangen werden. Nun besserte sich das Wetter allmählich und Richtung Tal wurden die Temperaturen auch wieder angenehmer. Von Bruck an der Großglockner-Hochalpenstraße aus ging es durch das Salzachtal. Zwar hatte ich jetzt ein stetes leichtes Gefälle aber dafür war auch ein ständiger Gegenwind mein Begleiter. Mein Tagesziel habe ich deutlich später erreicht als geplant. Immerhin wurden trotz der Steigung und des Gegenwindes über 140 km gefahren.

17.08.2015 Der Beginn der 9. Etappe war etwas umständlich. Es musste erstmal die Richtige Ortsausfahrt gefunden werden. Nach etwas kreuz und quer fahren war die Richtige Straße gefunden. Dann ging es durch das Antholzer Tal stetig aufwärts. Bis zum Staller Sattel waren dabei rund 1200 Höhenmeter zu überwinden. Die ersten Kilometer waren noch gut zu fahren. Richtig heftig wurde es nach dem Biathlonstadion und dem Antholzer See. Komisch keine Biathleten weit und breit und im Antholzer See war auch keine Schwimmer zu sehen. Die Straße ist ab hier sehr steil und nur im Wechsel für auf und abfahrende Fahrzeuge geöffnet. Dann wurde endlich der Staller Sattel erreicht. Bis hierhin war der Regen nicht tragisch. Nur die Abfahrt auf regennasser Fahrbahn musste wieder sehr vorsichtig genommen werden. Durch das Defereggental ging es dann bergab bis Lienz. Zum Ende galt es möglichst nah an die Großglocknerhochalpenstraße heranzukommen um für den folgenden Tag einen relativ hohen Startpunkt zu haben. Übernachtet wird heute in Sagritz. Heute wurden rund 123 km gefahren.

16.08.2015 Der 8. Streckenabschnitt ist relativ erholsam. Von Stilfs bis Prad ist der Weg stark fallend. Danach ging es leicht abschüssig über Meran bis Bozen. Dies ist der südlichste Punkt der Tour. Von hier aus ging es nördlich leicht steigend über Brixen nach Bruneck. Ein teil der Strecke war eine ehemalige Bahnlinie, die sehr gut zu fahren war und landschaftlich sehr schön war. Heute kamen 182 km zusammen.

15.08.2015 Heute erwartet mich der absolute Hammertag. Auf dem Plan stehen 4 Alpenpässe. Direkt nach dem Ortsausgang von Davos begann die Steigung auf den Flüelapass bei der rund 800 Höhenmeter zu überwinden sind. Gut, dass die große Hitze vorbei ist. Dann die Abfahrt nach Zernez und anschließend gleich wieder hoch auf den Ofenpass ( Steigung rund 700 Höhenmeter). Und wieder folgte eine Abfahrt ins Tal nach Tschierv. Die Anschließende Steigung auf den Umbraillpass überwindet über 800 Höhenmeter. Hier musste ein großer Teil geschoben werden. Die Rennradfahrer, die mich dabei überholt haben, waren allerdings auch so langsam, dass sie bald umgefallen sind. Da habe ich lieber meine Knie geschont. Von den Murmeltieren am Straßenrand wurde ich mit Pfiiffen angefeuert.Als Bonus folgt nach dem Umbraillpass keine Abfahrt, sondern direkt der Schlussanstieg auf das Stilfser Joch. Jetzt war es trotz der Anstrengung kalt und regen setze ein. Das Dach der Tour war erreicht. Da es weiter gehen musste, stürzte ich mich in die Abfahrt. Leider kann man es bei Nässe nicht richtig laufen lassen und die Kälte ging durch und durch. Ich habe mehrfach angehalten um wieder auf Temperatur zu kommen. Damit war die Abfahrt nach Stilfs, wo ich übernachtet habe, auch kein Geschenk.

14.08.2015 Der 6. Tagesabschnitt führte mit einer leichten kontinuierlichen Steigung von Rankweil nach Feldkirch und anschließend nach Vaduz in Lichtenstein. Über Balzers erfolgte die Anfart zum Luzisteig. Nach kurzer Abfahrt wurde es steiler. Vor allem die ausgewiesenen Radwege gingen auf und ab, während die Straße eine schön gleichmäßige Steigung aufweist. Leider darf man in vielen Bereichen die Straße nicht als Radfahrer nutzen.

Ab Klosters Platz war es 10-12 % steil und ich habe geschoben. Auf der Passhöhe des Wolfgangpasses viel die Termperatur extrem ab und Wind und Regen kamen auf. Also wurde der für heute geplante Flüelapass auf morgen verschoben und ein Zimmer in Davos gebucht. Also auf in die Abfahrt und einchecken. Essen und Trinken in der Schweiz ist extrem Teuer (das doppelte, wie in D, A und I).

13.08.2015 Heute stand die vorerst letzte Flachetappe an. Von Lichtenstein Honau startete der Tag mit einer Ersten Steigung von 200 Höhenmetern. Anschließend ging es leicht wellig (nicht so steil wie Gestern) weiter. Lediglich aus Ravensburg heraus gab es noch eine größere Steigung von rund 170 Höhenmetern.Bei der großen Hitze war ein Milchautomat mit schön gekühlter Milch eine angenehme Abwechslung Danach habe ich darauf gehofft von einer der Erhebungen aus ein Foto vom Bodensee aus der Entfernung machen zu können. .Die Hoffnung wurde allerdings enttäuscht. Also wurde ein kleiner Umweg nach Lindau am Bodensee gemacht. Endlich, als man schon reinspringen konnte war der Bodensee zu sehen. Der Umweg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wenn ich nicht noch Strecke zu machen gehabt hätte, wäre ich liebend gern hineingesprungen. Das wäre eine super Erfrischung gewesen. Anschließend ging es nah am Ufer um die Ostseite des Bodensees nach Bregenz. Österreich war erreicht. Weiter ging es in die Schweiz und am Rheinufer entlang Richtung Süden. Zum Ende hin wurde wieder auf die Österreichische Seite gewechselt und der leichte Anstieg nach Rankweil im Vorarlberg in Angriff genommen, wo ich mein Nachtlager aufschlug. Die Etappenlänge betrug 182 km.

12.08.2015 Bei weiterhin sehr hohen Temperaturen und ständigem auf und ab führte die Route zunächst nach Weissach in den Ortsteil Flacht, wo ich meine ersten Lebensjahre verbracht habe. Über Rutesheim, Remmingen, Sindelfingen und Reutlingen fuhr ich bis nach Honau auf der Schwäbischen Alb beim Schloss Lichtenstein. Hier gab es zum Ende des Tages noch einen klassischen Schlussanstieg. Die Tagesdistanz betrug rund 160 km.

11.08.2015 Die Dritte Etappe stand heute an. Die erste Herausforderung war der große Feldberg. Die Steigung ist mit Tourenrad und komplettem Reisegepäck (ca. 125 kg mit Rad, Fahrer und Gepäck) schon eine Herausforderung. Da ich die Steigung vormittags in Angriff nehmen konnte, waren die Tageshöchsttemperaturen von über 30° noch nicht erreicht.Nach der rasanten Abfahrt fuhr ich am Frankfurter Flughafen vorbei. Die Hitze war nahezu unerträglich und die Steigung des Großen Feldberges steckte in den Beinen. Trotzdem wurde Strecke gemacht. Über Griesheim, Pfungstatt und Heppenheim führte die Tour nach Heidelberg. Die vom Navi vorgegebene Strecke führte direkt von der Innenstatt hoch zum Schloss. Dieser Weg ist selbst zu Fuß ohne Rad anstrengend, also habe ich geschoben. Vom Schloss aus ging es über den Elisabetha Weg weiter nach oben. Dieser war ein schmaler, steiniger, steiler Trampelpfad der selbst schiebend kaum zu bewältigen war.Danach ging es wieder ins Tal. Übernachtet wurde in Zuzenhausen bei Sinsheim. Die Tagesdistanz belief sich auf 176 km. Mein Rechtes Knie machte sich abends das erste mal bemerkbar.

10.08.2015 Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es bei über 30° direkt hoch zum Kahlen Asten. Nach kurzem Stop folgte direkt die Abfahrt nach Winterberg. Hessen war schnell erreicht und über Allendorf (Eder) fuhr ich nach Marburg im Edertal. Hier gab es einen schönen asphaltierten (mit gut fahrbaren Schotterstücken) und wenig auf und ab. Ab Gießen wurde das Gelände wieder mit Auf und Ab gewürzt. Nachdem ich kein Zimmer auf der Route gefunden habe und ein Gewitter aufzog, habe ich einen Umweg gemacht und mein Quartier in Bad Nauheim aufgeschlagen. Die Tagesdistanz war 172 km.

 09:08.2015 Heute Morgen um 09:00 war der Start am Schützenhaus. Super einige Schützen und Interessierte waren auch vor Ort um meinen Start zu begleiten. Die ersten Kilometer hat mich Andreas Artner noch begleitet. Da vergingen 60 km wie im Flug. Ab der A2 wurde das Terrain wellig. Bei Vlotho bin ich knapp an Winterberg vorbeigefahren. Weiter durch Westfahlen fürhte mich die Etappe nach Olsberg im Sauerland. Hier waren zum Ende schon einige Höhenmete zu bewältigen.


08.08.2015 Ab Morgen bin ich auf Tour. Um 09:00 ist der offizielle Start am Schützenhaus Landesbergen. Das Live Tracking konnte man über Facebook täglich live verfolgen und die Spender wurden veröffentlicht.

04.08.2015 Marion Artner schrieb mir "Tolles Ding - Stephan ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir bei gutem Radwetter eine interessante, unfall-, pannen- u. reparaturfreie Fahrt und verständnisvolle Autofahrer an der Strecke."

02.08.2015 Dieses Wochenende habe ich nochmal 2 Trainingsrunden absolviert. Gestern wurden 153 km mit 1174 Höhenmetern absolviert und heute nochmal 75 km mit 451 Höhenmetern. Die Muskeln und Gelenke sind schmerzfrei. Die Form scheint zu stimmen. Der Start am Sonntag den 09.08.2015 um 09:00 am Schützenhaus Landesbergen kann kommen. Dann wird sich herausstellen, ob ich die Tour in 14 Tagen absolvieren kann.

26.07.2015 An diesem Wochenende wurde geprüft ob die Form für 2 Touren hintereinander reicht. Nachdem gestern eine lange tour gefahren wurde, war heute eine kurze Strecke absolviert. Insgesamt bin ich dabei 200 km mit 1500 Höhenmetern gefahren. Gestern war das Wetter nicht wirklich tauglich, da Stürmische Winde, Regen und Gewitter eintraten. Außerdem war ein Waldweg mit 14 % Steigung dabei. Im Sitzen war das Teilstück nicht zu fahren und im Wiegetritt drehte das Hinterrad auf dem Schotter durch. Also waren einige Meter Fußweg dabei. Insgesamt ist mein Befinden nach den beiden Touren gut, sodass ich hoffe auch mehrere Tage in Folge die notwendige Leistung zu bringen. Außerdem konnte ich gestern das erste mal die Action Cam testen. Die Viedeoqualität ist echt super. Unten ist ein Bild eingefügt, dass ich auf ungefähr 20% der Ursprünglichen Größe reduziert habe.


18.07.2015

Heute ging es mit Gepäck nach Bad Essen. Die Strecke wurde um ein paar Hügelchen südlich von Bad Essen verlängert. Bis auf einen leichten Sonnenbrand ist alles gut gelaufen. Sogar der Wind hat mitgespielt und den ganzen Tag aus Süd-West geweht. Damit hatte ich auf dem Hinweg Gegenwind und auf dem Rückweg Rückenwind.

11.07.2015 Der Starttermin wurde auf den 09.08.2015 gegen 09:00 am Schützenhaus verlegt. Heute ging die Trainingsfahrt von Landesbergen nach Bad Essen und zurück. Obwohl die Tour sehr flach wahr forderte der Wind mir einiges ab. Meine Beine sind nach 2 Wochen Pause ein wenig eingerostet - das muss am Alter liegen. Da das Schützenfest vorbei ist kann ich am Wochenende wieder regelmäßig trainieren. Allerdings bleiben mir nur noch 3 lange Trainingsrunden bis zum Tourstart. Drückt mir die Daumen.



31.05.2015

Und wieder sind mehr als 100 km auf dem Tacho. Im vergleich zur letzten Tour sind allerdings durch die Bückeberge (das Foto ist ein Blick Richtung Süden) ordentlich Höhenmeter dazu gekommen. Der für hiesige Verhältnisse lange Anstieg hat aber auch für dicke Beine gesorgt. Bis zum Start am 18.07.2015 muss ich wohl noch ordentlich Höhenmeter machen, damit ich über die Alpen komme.

24.05.2015

Heute habe ich die erste Tour über 100 km absolviert. Nach 75 km wurde es dann allmählich anstrengend. Jede Erhebung und der teilweise vorhandene Gegenwind taten Ihr übriges.

Ich bin mal gespannt, wie sich meine Beine morgen anfühlen. Unterwegs habe ich eini Foto vom Steinhuder Meer gemacht. Bei dem Tollen Wetter sind trotz der Entfernung einige Segel auf dem Wasser zu erkennen.

Später habe ich in Stolzenau noch einen Zwischenstopp in einer Eisdiele gemacht. Danach weiter zu fahren kostete einige Überwindung.

10.05.2015 Nach den ersten Touren kann ich das erste Urteil über meine Bike und meine Form abgeben. Der Brooks Sport-Ledersattel macht dem Sitzfleisch weniger Probleme als gedacht. Ich hatte mit mehr Schmerzen nach den ersten Ausfahrten gerechnet. Mein Bike, das Poison Randonneur Chinin, läuft auf der Straße hervorragend und durch den Rennlenker ist der Gegenwind hier im Flachland auch nicht so schlimm. Bei meiner letzten Tour war auch ein Waldweg zwischen Schneeren und Mardorf dabei. Ob fester Waldboden mit Wurzelwerk, Matsch, Sand oder grober Schotter - das Bike läuft super und lässt sich auch in engen Kurven mit rutschigem Untergrund sicher bewegen. Die letzte Tour mit 56 km, dem genannten Waldstück und den dezenten Steigungen konnte ich, ohne ans Limit zu gehen, mit 23 km/h absolvieren.

23.04.2015 Ab sofort sind die Streckenkarten und Höhenprofile PDF über einen Klick auf die Bilder abrufbar.

12.04.2015 Die nächste Spendenerklärung kommt von Cord Müller. Danke schön!

10.04.2015 Heute haben wir eine Barspende vom Pfingstbaumteam Landesbergen erhalten und Caroline Branding unterstützt uns. So kann es weiter gehen.

28.03.2015 Auf dem heutigen Kreisschützentag des Schützenkreises Nienburg referierte der Kreisvorsitzende Heinz-Dieter Wolter über die Notwendigkeit neue Wege zu gehen, um die Schützenvereine des Schützenkreises in eine positive Zukunft zu führen. Hier nannte er unsere Sponsorentour "positiv verrückte Aktion" und sagte seine Unterstützung zu. 

20.02.2015 Der Schützenverein Landesbergen hat jetzt auch eine Facebook-Seite www.facebook.com/schuetzenverein.landesbergen. Schaut doch einmal vorbei. Bitte das Liken und teilen nicht vergessen.